Heilpraktikerin Gabriele Woschek

Wie entsteht ein Hämatom und was kann man dagegen tun?

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Sicher kennen Sie das auch: Kaum hat man einen Moment nicht aufgepasst, stößt man sich auch schon den Arm an der Tür oder rempelt mit dem Oberschenkel an eine Tischkante. Die Stelle schmerzt und kurz darauf zeigt sich ein unschöner Fleck, der sich rot, blau und lila verfärbt. Medizinisch wird das Geschehen als Hämatom bezeichnet. Bei einem Stoß oder Schlag werden kleine Blutgefäße im Körper verletzt und Blut tritt in das umliegende Gewebe aus. Die unsichtbare Austrittswunde wird vom Körper schnell wieder repariert, zurück bleibt eine kleine Pfütze aus Blut, die sich als blauer Fleck im Gewebe zeigt.

Was ist ein Hämatom?

Ein Hämatom ist also das Überbleibsel einer Verletzung von Blutgefäßen. Dabei zeigt sich das Hämatom in den nächsten Tagen in den verschiedensten Farben. Ist das Hämatom rot ist es noch frisch, man sieht also deutlich Blut im Gewebe. Beginnt sich der Fleck blau zu verfärben liegt das daran, dass das Blut gerinnt. Nach der blauen Phase wird das Hämatom braun-schwarz, denn Enzyme machen sich nun daran, das Hämoglobin – also den roten Farbstoff im Blut – abzubauen. Diese enzymatische Reaktion verläuft in mehreren Phasen, die zu einer unterschiedlichen Färbung führen können – von dunkelgrün bis hin zu gelb-braun. Dieser Prozess dauert etwa 2-3 Wochen.

Ist ein Hämatom gefährlich?

Je nach Körperregion kann ein Hämatom gefährlich sein. Das gilt vor allem für innere Organe und ganz besonders das Gehirn – hier spricht man dann von einer Hirnblutung. Auch bei der Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten wie Marcumar ist Vorsicht geboten. Damit wird es dem Körper erschwert, die kleine Wunde zu verschließen und es tritt mehr Blut aus. Je heftiger die Stoßverletzung ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass das folgende Hämatom gefährlich ist.
Der Entstehung eines Hämatoms kann man am besten entgegenwirken, indem man die verletzte Stelle 15-20 Minuten kühlt. Zwischen Haut und Kühlelement sollte sich immer ein Tuch befinden. Bei Schwangeren kommt es manchmal zu einem Hämatom in der Gebärmutter. Das Gewebe ist hier besonders gut durchblutet und oft reichen schon kleine Verletzungen, um ein Hämatom entstehen zu lassen.

Wie kann ein Heilpraktiker bei einem Hämatom helfen?

Meine Arbeit trägt zur Gesundung und dem allgemeinen Wohlergehen bei. Dabei spielt die ganzheitliche Betrachtung des Körpers und des Geistes, um Körper, Geist und Seele eine gleich große Rolle. Mit verschiedenen Therapiemethoden, kann ich Ihnen helfen eine Balance aufzubauen und Ihre Gesundheit zu stärken. Gerne unterstütze ich zur Linderung bei Hämatomen.

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